Chronik von Osloß

Braune Mühle auf gelben Grund,
weißer Storch auf grünem Grund,
Aller-Symbolik dunkelblau auf hellblauem Grund.
Jeder Ort hat natürlich seine Entstehungsgeschichte!     
So auch Osloß, doch lesen Sie selbst…

Der Ortsname Osloß wird von den adligen Herrn Uslefs abgeleitet. Diese hatten hier um ca. 800 n. Chr. eine Burg oder ein Schloss. Im Jahre 1274 erscheint Osloß unter der Bezeichnung Osleue, 1309 heißt es Uslussen und um 1566 wird es Osselesse genannt. Osloß wurde 1883 durch einen großen Brand fast völlig zerstört und beim Wiederaufbau aus dem Allerüberschwemmungsgebiet auf eine hochwassersichere Lage entlang der jetzigen Bundesstraße B188 verlegt.

Von 1882 bis 1977 war Osloß Standort einer im Jahre 1816 in Neuhaldersleben erbauten Bockwindmühle. Diese wurde 1977 vom Landkreis Gifhorn als einzige ihrer Art erworben und 1980 im restaurierten Zustand dem Museum und Heimatverein Gifhorn e.V. als Baudenkmal überlassen. Sie ist jetzt im Mühlenmuseum Gifhorn zu bewundern.

In Osloß sind heute ca. 2000 Einwohner beheimatet. Das Gewerbe Osloß ist mit mehreren Handels- und Handwerksbetrieben, Gaststätte sowie einem Lebens- und Gesundheitszentrum vertreten. Zur Aufrechthaltung der Gesundheit ist eine Arztpraxis vorhanden. Neben der Grundschule und dem Kindergarten gibt es in Osloß ein Gemeindezentrum, welches für diverse Aktivitäten genutzt werden kann. Und es gibt natürlich die Kameradschaft Osloß mit ihren Aktivitäten.

Chronik von Osloßb

(Zum vergrößern einfach anklicken)

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert